Stadtroda ist seit 1954 eigenständige Pfarrei. Davor war sie Außenstation von Gera und später von Eisenberg.
In den letzten Kriegsjahren kamen katholische Flüchtlinge in die Region. Zwei Kapuzinerpater waren 1944 die ersten Seelsorger vor Ort.
Die St. Jakobs-Friedhofskirche wurde ab 1945 von der evangelischen Kirche sonntags zur Verfügung gestellt und konnte 1967 käuflich erworben werden. 1988 konnte das Gemeindehaus bezogen werden. Bis 2009 wohnten ein Pfarrer oder eine Gemeindereferentin vor Ort. Seitdem erfolgt die seelsorgliche und pastorale Betreuung von Gera aus.
2002 wurden die Pfarreien in Stadtroda und Kahla zur Pfarrei Hl. Geist Stadtroda/Kahla zusammengeführt.
Seit Mitte der 90er Jahre besteht ein Kreis engagierter ehrenamtlicher Gemeindemitglieder, der eine kontinuierliche Gemeindearbeit, mit vielen Aktivitäten wie z.B. monatliche Gemeindeabende, Sternsinger-Aktion, Seniorennachmittage, Vorbereitung und Gestaltung der kirchlichen Feste, vor Ort ermöglicht. In guter ökumenischer Zusammenarbeit werden der Weltgebetstag, das Martinsfest und Gottesdienste gestaltet.